Archiv

Dienstag, 21. November 2017

Tagesfahrt in die Bundeskunsthalle nach Bonn zur Ausstellung
‚Bestandsaufnahme GURLITT‘ –
Der NS-Kunstraub und die Folgen
Leitung: D. Henseler, B. Hoeft Die Bundeskunsthalle und das Kunstmuseum Bern arbeiten zurzeit an einer gemeinsamen Doppelausstellung, in deren Mittelpunkt eine Auswahl von Kunstwerken aus dem Nachlass von Cornelius Gurlitt steht. Unter dem Titel „Bestandsaufnahme Gurlitt“ zeigen die beiden Häuser zeitgleich unterschiedliche thematische Schwerpunkte dieses umfangreichen Werkkonvoluts und stellen es erstmals einer breiten Öffentlichkeit vor. Die Bundeskunsthalle konzentriert sich auf Werke, die NS-verfolgungsbedingt entzogen wurden, sowie auf Werke, deren Herkunft noch nicht geklärt werden konnte. Vor allem werden in der Bonner Ausstellung die Schicksale der verfolgten, meist jüdischen, Kunstsammler und Kunsthändler den Täterbiografien gegenübergestellt sowie der beispiellose Kunstraub der Nationalsozialisten in Deutschland und in den von den Nazis besetzten Gebieten thematisiert.

Donnerstag, 26. Oktober 2017

Die Päpste und die Einheit der lateinischen Welt
Antike – Mittelalter – Renaissance
Ausstellung im Reiss-Engelhorn-Museum Mannheim (Zeughaus)

Reiseleitung: Beate Hoeft Ca. 330 ausgewählte Kunst- und Kulturschätze belegen die faszinierende Geschichte des Papsttums von den Ursprüngen in der Antike, über die Entwicklung zur geistlichen und weltlichen Autorität im Mittelalter bis zur Prachtentfaltung der Renaissancepäpste im 16. und 17. Jahrhundert.

Samstag, 14. Oktober 2017

Das römische Stettfeld

Leitung: Angelika Scholl, Dr. Peter Knötzele Das römische Stettfeld verdankt seine Entstehung einer wichtigen Straßenkreuzung, an welcher eines der größten römischen Gräberfelder Baden-Württembergs gelegen war. Diese Neuentdeckung führte in den 1980er Jahren zur Gründung eines Museums, das bis heute ehrenamtlich betrieben wird. Ausgestellt werden unter anderem die sehr gut erhaltenen Gläser aus dem Gräberfeld, welche einzigartig in Baden-Württemberg sind. Letztes Jahr erfolgte eine Modernisierung des Museums, die das Museum in das 21. Jahrhundert führen soll. Lassen Sie sich überraschen.

Mittwoch, 12. Juli 2017, 18.00 Uhr

Intendantengespräch mit Udo Schürmer und Besuch der Komödie Lysistrata von Aristophanes (Schlossfestspiele Ettlingen)

- nur für Mitglieder -
Frauen, verweigert euch! In der griechischen Komödie "Lysistrata" entwickeln die Frauen aus Athen und Sparta einen Plan, wie eine zwanzig Jahre dauernde Fehde, von der keiner mehr so recht weiß, wie sie eigentlich entstanden ist, beendet werden kann. Lysistrata trifft sich mit Lampito, einer Frau aus Sparta. Die beiden beschließen, Frauen aus allen Stadtstaaten Griechenlands zusammenzurufen, um durch die einzig effektive Maßnahme, die ihnen zur Verfügung steht, gemeinsam dem Krieg ein Ende zu bereiten: Sie werden die Männer solange mit Liebesentzug bestrafen, bis endlich Frieden geschlossen wird.

Samstag, 1. Juli 2017

Archäologische Tagesexkursion
Die Saalburg – Römisches Kastell und Archäologischer Park

Reisebegleitung: Dr. Peter Knötzele, Angelika Scholl Auf Wunsch unserer Mitglieder wird die Reihe der Römerexkursionen mit dem Archäologen Dr. Peter Knötzele fortgesetzt. Die Exkursion führt diesmal in den Taunus, zur Saalburg. Dieses am Limes gelegene römische Kastell wurde bereits Ende des 19. Jh. auf Veranlassung des preußischen Kaisers Wilhelm II. rekonstruiert und teilweise wieder aufgebaut. Die Saalburg ist so zu einem spannenden Beispiel dafür geworden, wie sich Geschichtsbewusstsein und archäologische Forschung innerhalb eines Jahrhunderts verändert und weiterentwickelt hat. Am Nachmittag ist noch Zeit für eine Kaffeepause im nahegelegenen Bad Homburg. Der idyllische Schlosspark dient als Kontrast und Exkursionsausklang zugleich. Programmänderung vorbehalten.

Dienstag, 20. Juni 2017, 15.00 Uhr

Mitglieder treffen Mitglieder
im Albcafé Ettlingen

Dienstag, 23. Mai 2017, 11 - 18 Uhr

Stauferfahrt nach Bad Wimpfen und zur Burg Guttenberg

Reisebegleitung: Angelika Scholl Auf den Spuren der Staufer wandelt die Museumsgesellschaft Ettlingen am 23. Mai. Die Tagesexkursion führt zunächst nach Bad Wimpfen. Die Stiftskirche St. Peter in Wimpfen im Tal, ein bedeutendes Beispiel der deutschen Frühgotik, ist die erste Station, bevor dann in Wimpfen am Berg die berühmte Stauferpfalz, der Blaue Turm und andere Sehenswürdigkeiten im Zuge einer speziellen Stauferführung erkundet werden. In der Altstadt Wimpfens wird auch das Mittagsessen eingenommen (nicht im Preis inbegriffen). Am Nachmittag geht es auf den Spuren Friedrichs II. weiter. Die Burg Guttenberg bei Haßmersheim ist im Kern eine frühstaufische Anlage. Die Flugvorführung der Deutschen Greifenwarte ist ein weiterer Höhepunkt des Tages. Programmänderung vorbehalten.

Anreise: mit dem Bus, 8.00 Uhr ab Parkplatz Schulzentrum bzw. 8.10 Uhr ab Haltestelle Erbprinz (schlossseitig) Kosten: 55,- € für Mitglieder, 60 € für Gäste (inkl. Fahrt, Eintritte, Führungen, Trinkgelder) Anmeldung unter 07243 32754 oder per Mail an

Mittwoch, 10. Mai 2017, 15.00 Uhr

Auf den Spuren der Grötzinger Künstler – von damals bis heute

Reisebegleitung: Doris Henseler, M.A. Rundgang mit Vortrag durch die Historikerin Simone Dietz. Auf diesem informativ-unterhaltsamen Spaziergang besuchen wir die ev. Kirche in Grötzingen – eine der ältesten Kirchen in Karlsruhe - , das alte Mühlwehr , die erst im April eröffnete Ausstellung bei den Heimatfreunden. Vor unserer Haustüre gibt es viel Interessantes und auch Neues zu entdecken, lassen Sie sich überraschen!

Anfahrt: eigene Anreise, Treffpunkt 15.00 Uhr Straßenbahnhaltestelle‚ Bahnhof Grötzingen‘
Kosten: 10, für Mitglieder, 13,- für Gäste.

Anmeldung unter 07243 32754 oder per Mail an

Sonntag, 30. April 2017, 11 - 18 Uhr

Museumsfest ‚Bauer – Bürger – Burgherren‘

Mittelalterfest in Museum und Schlosshof mit Ausstellung und umfangreichem Programm zum Zuschauen und Mitmachen für die ganze Familie Museumscafé der Museumsgesellschaft im Rohrersaal – geöffnet von 13.00 – 17.00 Uhr

22. März 2017

Mitglieder treffen Mitglieder im Albcafé Ettlingen

9. März 2017

Besuch des Naturkundemuseums Karlsruhe mit Führung durch die neue Dauerausstellung

Form und Funktion – Vorbild Natur

Leitung: Daniela Maier
Vom Leuchten der Laternenfische bis zum Lotoseffekt – in der neuen Dauerausstellung kann man entdecken, welche Strategien Tiere, Pflanzen und Pilze für die vielfältigen Herausforderungen des Lebens im Laufe ihrer Evolution entwickelt haben. Bei der Führung machen wir gemeinsam einen Streifzug durch die faszinierende Welt der evolutionären Schatzkammer des Lebens und erfahren die Zusammenhänge zwischen Anatomie und Funktion von Organen und Organismen, welche material- und energiesparenden Ideen die Natur hat oder zu welchen Sinnesleistungen Tiere imstande sind.
Das Großaquarium im Zentrum der Ausstellung mit dem Schwarzspitzenriffhai übt natürlich eine ganz besondere Anziehungskraft aus. Lebende Krokodile und Schildkröten demonstrieren ihre erstaunlich stabile wie leichte Bauweise sowie verschiedene Schwimmweisen.
Im Anschluss besteht die Möglichkeit in der neu gestalteten Cafeteria gemeinsam Kaffee zu trinken.

2. Februar 2017

Besuch der großen, archäologischen Sonderausstellung im Badischen Landesmuseum

RAMSES – Göttlicher Herrscher am Nil

Leitung: Doris Henseler, M.A.
Sein Name steht für Ägypten wie die Pyramiden: Ramses der Große war der mächtigste aller Pharaonen, hatte der Legende nach 100 Kinder und wurde schon zu Lebzeiten als Gott verehrt. Erstmalig in Deutschland widmet ihm nun das Badische Landesmuseum Karlsruhe eine große Sonderausstellung.
66 Jahre, so lange wie kein anderer, herrschte Ramses II. über Ägypten. Aus einer jahrzehntelangen Krise führte er innenpolitisch sein Land zu einer kulturellen und wirtschaftlichen Blüte, wie es nach ihm keinem Pharao mehr gelang. Sein diplomatisches Geschick gipfelte im ältesten schriftlichen Friedensvertrag der Weltgeschichte, den er nach der berühmten Schlacht von Kadesch mit den aus Anatolien stammenden Hethitern aushandelte. Und schließlich überzog Ramses zur Demonstration seiner imperialen Macht sein Reich mit gewaltigen Tempelanlagen und Kolossalstatuen: Abu Simbel, das Ramesseum in Theben und der Säulenhof des Luxor-Tempels.
Für diese Ausstellung haben wir am o.g. Termin eine Kuratorenführung gebucht, die uns noch mehr Informationen und Details zur Ausstellung liefern wird.

19. Januar 2017

BAROCK – nur schöner Schein

Ausstellung im rem (Reiss-Engelhorn-Museum) Mannheim

Reisebegleitung: E. und A. Allinger
Üppige Frauen, gepuderte Perücken, dekadente Feste und prächtige Baudenkmäler? Lange Zeit wurde die Barockepoche ausschließlich mit klischeehaften Vorstellungen in Verbindung gebracht. Die kulturhistorische Ausstellung präsentiert barockzeitliche Charakteristika jenseits von Puder, Pomp und Dekadenz. Sie stellt die Vielschichtigkeit und die Widersprüche des Barockzeitalters ins Zentrum der Präsentation. Während die Kultur am Hofe mit rauschenden Festen bis heute ein Sinnbild für „Barock“ ist, prägten konfessionelle Auseinandersetzungen, verheerende Kriege und katastrophale Hungersnöte vielerorts den Alltag. Dennoch herrschte Aufbruchsstimmung: Mit neuen Instrumenten wie Fernrohr und Mikroskop erforschte man Naturphänomene. Handelsbeziehungen, Wissenschaftsaustausch und Missionarsreisen veränderten die Weltsicht. Mit der Ausstellung setzen die Reiss-Engelhorn-Museen ihre langjährige enge Zusammenarbeit mit dem Kunsthistorischen Museum Wien fort. Auch zahlreiche weitere europäische Museen und Sammlungen unterstützen das Projekt mit kostbaren Leihgaben.

1. Dezember 2016

Adventliches Beisammensein im Schloss in der Bel Etage – nur für Mitglieder -
dazu der Einführungsvortrag von Frau Henseler zur Ausstellung ‚RAMSES – Göttlicher Herrscher am Nil‘

14. November 2016

Preview „Bilderreich – Die Kunstsammlung der Sparkasse Karlsruhe-Ettlingen“
im Museum Ettlingen durch Museumsleiterin Daniela Maier – exklusiv für Mitglieder –
Wie häufig in den letzten Jahren können wir mit Unterstützung des Museums die Preview dieser Ausstellung anbieten, die 74 Exponate von 61 Künstlern umfasst.

20. Oktober 2016

Von Dürer bis van Gogh. Sammlung Bührle trifft Wallraf

„Monets Zauber hat mich nie losgelassen, Cézanne, Degas, Manet, Renoir wollte ich in meinem Umkreis an meinen Wänden haben“, so blickte Emil Bührle kurz vor seinem plötzlichen Tod im November 1956 auf den Beginn seiner Sammelleidenschaft zurück. In nur wenigen Jahren war es ihm gelungen, eine erstaunliche Vielzahl von herausragenden Kunstwerken aus den bedeutendsten Epochen von Gotik bis Kubismus zusammenzutragen. Seine große Liebe aber galt immer den Impressionisten und hier trafen und treffen sich seine Interessen und die des Wallraf-Richartz-Museums. Noch in den 1950er Jahren konkurrierten beide Parteien auf dem Kunstmarkt um die besten Bilder und heute lässt das Kölner Museum rund 70 Meisterwerke aus beiden Sammlungen in einen Dialog treten. In „Von Dürer bis van Gogh – Sammlung Bührle trifft Wallraf“ kommen neben den bereits genannten Künstlern auch Meister wie Dürer, Cuyp, Canaletto, Delacroix, Pissarro, Gauguin, van Gogh und Picasso zusammen.

01. - 03. Oktober 2016

Das Römische Xanten – Colonia Ulpia Traiana
3-tägige Exkursion an den Niederrhein

Die diesjährige mehrtägige Fahrt der Museumsgesellschaft führt zu den Römern am Niederrhein, nach Xanten und Haltern am See.

Die Colonia Ulpia Traiana (das heutige Xanten) wurde um 100 n.Chr. von Kaiser Marcus Ulpius Traianus an Stelle einer früheren Siedlung gegründet und nach diesem benannt. Als „Colonia“ besaß sie höchstes Stadtrecht und galt als „Abbild Roms“. Nach dem römischen Köln und Trier war sie die drittgrößte römische Stadt nördlich der Alpen und somit ein bedeutender Ort der Provinz Niedergermanien (Germania inferior).

Auf dem Stadtgebiet des heutigen Haltern am See befanden sich in römischer Zeit mehrere befestigte Militärlager und Kastelle sowie eine Hafenanlage an der Lippe.

Am ersten Tag führt unsere Fahrt von Ettlingen aus zunächst nach Zons am Rhein. Die ehemalige mittelalterliche Zollfeste besticht mit ihrer idyllischen Altstadt, den engen Gässchen und den wuchtigen Befestigungsanlagen. Nach der Mittagspause und einem Stadtrundgang geht die Fahrt weiter nach Kalkar, wo in einem Landhotel Quartier bezogen wird.

Der zweite Tag steht ganz im Zeichen des archäologischen Parks in Xanten. Nach Führungen durch das Römermuseum sowie im weitläufigen Freigelände mit seinen vielen rekonstruierten Bauten bleibt noch genug Zeit für eigene Erkundungen.

Der dritte Tag rundet die „Römerfahrt“ ab. Im Römermuseum Haltern sind die bedeutendsten Funde aus allen Römerlagern entlang der Lippe ausgestellt.

Neben dem Alltagsleben der Legionäre in den germanischen Provinzen ist die Varusschlacht ein Schwerpunkt der Ausstellung.

Die Rückfahrt über Friedberg in der Wetterau, führt uns langsam wieder über  das Mittelalter in die Gegenwart. Die Burg Friedberg wurde über einem römischen Kastellplatz erbaut und zählt zu den größten Burganlagen in Deutschland.

21. September 2016

Mitglieder treffen Mitglieder

15. September 2016

Tagesfahrt nach Schwäbisch Hall  und Ausstellungsbesuch mit Führung in der Kunsthalle Würth Picasso und Deutschland

Picasso gilt weltweit als einflussreichster Künstler des 20. Jahrhunderts. Doch nirgends wurde seine Entwicklung so früh und intensiv begleitet wie in Deutschland. Vor dem ersten Weltkrieg gab es hier weit mehr Picasso- Sammler und Händler als irgendwo sonst. Und von München über Berlin bis Dresden nahmen die wichtigsten Avantgardekünstler auf den Spanier Bezug. Ob Beckmann, Dix oder Grosz, an Picasso kam niemand vorbei.
Die große Ausstellung beleuchtet nun diesen deutschen Dialog in spektakulären Gegenüberstellungen von Picasso-Originalen mit solchen von Kirchner, Kandinsky, Marc, Macke, Klee und vielen anderen mehr.
Die vom Museo Picasso Malaga konzipierte Schau zeigt rund 150 Meisterwerke aus führenden internationalen Sammlungen.

Abfahrt: 8:30 Uhr  Parkplatz Schulzentrum, Middelkerker-Str.
8:40 Uhr Bushaltestelle Erbprinz/Schloss

11:00 Uhr Führung durch die Ausstellung
Mittagessen im Sudhaus direkt neben der Kunsthalle Würth. Das Sudhaus, 1903 für die Löwenbrauerei erbaut, ist mittlerweile ein bedeutendes Industriedenkmal und ein echtes Kleinod über den Dächern der Stadt Schwäbisch Hall.
Anschließend Fahrt in die Altstadt und etwas Zeit zur freien Verfügung.

19. Juli 2016

Hinter den Kulissen der Schlossfestspiele
Um 17.30 Uhr treffen wir uns an der Aula des Eichendorffgymnasiums. Nachdem wir bereits zweimal im Schloss hinter die Kulissen gesehen haben, werden wir diesmal durch die Kleiderkammer mit Änderungswerkstatt geführt. Im Anschluss essen wir gemeinsam im Pot au feu und danach widmen wir uns dem ‚Zerbrochenen Krug‘.

1. Juni 2016, 15.30 Uhr

Mitglieder treffen Mitglieder
Wie üblich treffen wir uns im Café Emmas. Bitte geben Sie in der Geschäftsstelle Bescheid, wenn Sie teilnehmen möchten.

8. Juni 2016

Mitgliederversammlung in der Städtischen Galerie des Schlosses.
Einladung auf der Rückseite des Anschreibens.

10. Mai 2016

Tagesfahrt zur Landesgartenschau nach Öhringen
Reiseleitung: Angelika Scholl

Der Limes blüht auf
Einmalige Glanzpunkte der Gartenkultur

Die Landesgartenschau 2016 in Öhringen ist einmalig. Das gab es noch auf keiner anderen Schau zu sehen: Eine gewachsene Parkkulisse mit 300-jährigem Baumbestand, hinreißende historische Gewächshäuser, eine schmucke Orangerie und ein barockes Hoftheater. Der spannende Gegenpart dazu ist ein moderner Landschaftspark in der schönen Cappelaue. Hier sind eine beeindruckende Limeshecke, die renaturierten Flussufer samt Strand, innovative Spiel-und Sportflächen sowie über 3.000 qm Blumenflor zu bewundern.

Nach der Führung über das Gelände am Vormittag und einer Mittagspause gibt es die Sehenswürdigkeiten der Innenstadt zu bewundern.

30. April 2016

Fahrt mit Führung zur großen Landesausstellung Baden-Württemberg in Baden-Baden
Reiseleitung: Daniela Maier, Museumsleiterin

Gutes böses Geld
Eine Bildgeschichte der Ökonomie

Seit dem 4. März 2016 präsentiert die Staatliche Kunsthalle Baden-Baden in Kooperation mit dem Casino Baden-Baden, dem Stadtmuseum Baden-Baden und dem Theater Baden-Baden eine 750 Jahre überblickende Bildgeschichte der Ökonomie. Mit mehr als 120 historischer und aktueller Werke von 1264 bis 2016 zeichnet die Ausstellung nach, wie Künstler Geld und den Umgang damit ins Bild gesetzt haben. Porträts von Steuereintreibern und Geldwechslern aus dem 16. Jahrhundert sind hier ebenso zu sehen wie Andy Warhols Siebdruck „40 Two Dollar Bills“ und Damien Hirsts seltene Schmetterlinge auf Blattgold.

Die zweistündige Führung umfasst die drei Ausstellungsteile in der Kunsthalle, dem Stadtmuseum und dem Casino. An gutes, bequemes Schuhwerk denken!

17. Februar 2016

Japans Liebe zum Impressionismus – von Monet bis Renoir

Bundeskunsthalle Bonn – Tagesfahrt

Erstmalig präsentiert die Bundeskunsthalle die bedeutendsten Sammlungen der frühen Moderne aus Japan. Dass Gemälde der französischen Moderne auch im fernöstlichen Inselreich gesammelt wurden, ist hier weitgehend unbekannt.

Im Zentrum stehen mehr als 100 hochkarätige Werke der französischen Impressionisten und Postimpressionisten, u. a. von Monet, Manet, Gauguin, Pissarro, Cézanne, Signac und Bonnard. Hinzu kommen eindrucksvolle Arbeiten japanischer Maler vor 1920, die sich von den französischen Künstlern zu Malereien im westlichen Stil anregen ließen.

Die Ausstellung erzählt die Geschichte des wechselseitigen künstlerischen Einflusses zwischen Japan und Europa. Nach dem Eintritt Japans in den internationalen Handel durch den Vertrag von 1855 fand auch die Öffnung Japans im Bereich der bildenden Kunst statt. Zunächst entdeckten die europäischen Künstler ab 1860 die japanischen Holzschnitte. Doch begannen auch bereits vor mehr als hundert Jahren japanische Sammler und erfolgreiche Unternehmer damit, einige der weltweit hochrangigsten impressionistischen Sammlungen aufzubauen. Bis in die letzten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts entstanden weitere exquisite Kollektionen, die in namhaften japanischen Museen wie dem POLA Museum of Art und dem Tokyo Fuji Art Museum gezeigt werden. Hauptanliegen der Ausstellung ist es, diese in Europa bisher unbekannten Sammlungen erstmals vorzustellen.

21. Januar 2016

Tagesfahrt nach Baden-Baden (KVV) ‚Hinter den Kulissen‘ im Festspielhaus (vormittags); nachmittags Museum Frieder Burda (Andreas Gursky Fotografie)

Das Festspielhaus ist allen bekannt. Wir werden bei unserem Besuch natürlich Foyer und Zuschauerraum mit in Augenschein nehmen, aber auch den Technikraum und die Bühne besichtigen.

Nach einer Mittagspause in Baden-Baden werden wir um 14.00 Uhr im Museum Frieder Burda erwartet. Wir werden durch die Ausstellung des Fotografen Andreas Gursky geführt. Mit seinen großformatigen Fotografien ist Andreas Gursky ein Chronist in Bildern. Von antiken Stätten über aktuelle Schauplätze gesellschaftlicher und politischer Brennpunkte bis hin zu fiktiv arrangierten Phantasiewelten: Seine Bilder erweisen sich als subtile Betrachtungen über den Zustand unserer globalisierten Welt. Kairo und die Cheops-Pyramide, Prada-Shops und Toys“R“Us, Produktionsbetriebe und Müllhalden, Massenspektakel im nordkoreanischen Pjöngjang oder anlässlich von Kirchentagen, das subversive Aufzeigen von Machtstrukturen und globalen Weltordnungen, die international agierenden Börsen, Museen als Orte vermeintlicher Besinnung und Comic-Helden zur Vorstellung zukünftiger Welten – all dies gehört zum Repertoire seiner Bildkompositionen.

9. Dezember 2015

Adventliches Beisammensein im Schloss
„Naschen, Lauschen und Staunen“ mit Simone Dietz und Bettina Kerth

Die Kunsthistorikerin Simone Dietz und die Opernsängerin Bettina Kerth gestalten in diesem Jahr unsere Adventsfeier im Schloss.

25. November 2015

Dialog der Meisterwerke – Hoher Besuch zum Jubiläum
Leitung: Beate Hoeft

Zum 200-jährigen Bestehens erwartet die Städel‘sche Sammlung internationalen Besuch. In einer von allen Kustoden gemeinsam konzipierten Schau werden zentrale Werke der eigenen Sammlung mit Meisterwerken aus den renommiertesten Museen der Welt zusammengebracht.

Inhaltlich wie räumlich werden sich diese herausfordernden Vergleiche über alle Sammlungsbereiche des Städel Museums erstrecken: An rund 40 ausgewählten Positionen findet der Besucher für die Dauer von dreieinhalb Monaten temporäre „Partnerschaften“. Jan van Eycks Verkündigung (um 1434/36) reist beispielsweise aus Washington an und trifft auf die Lucca-Madonna (1437) des Meisters aus dem Städel. Die beiden Gemälde zählen zu den schönsten und inhaltlich komplexesten Marienbildern des bekanntesten altniederländischen Künstlers und befanden sich bis 1850 gemeinsam in der glanzvollen Altmeistersammlung König Willems II. der Niederlande.

In der Gegenüberstellung von Edgar Degas’ Die Orchestermusiker (1872–1876) mit seinem Werk Das Ballett aus Meyerbeers Oper „Robert Le Diable“ (1876) lassen sich intensive inhaltliche wie motivische Bezüge herstellen, besonders im Hinblick auf die dargestellte Beziehung zwischen Orchester und Tänzerinnen. Im Rahmen dieser insgesamt rund 40 Gegenüberstellungen von bedeutenden „Jubiläumsgästen“ mit Werken der Sammlung des Hauses werden nicht nur spannende und teils überraschende kunstgeschichtliche und historische Bezüge hergestellt, sondern auch die Bestände der eigenen Sammlung neu befragt.

28. Oktober 2015

Der feine Schimmer – zwischen Pfau und Perlmutt im Jugendstil
(Kunsthalle Mannheim)
Leitung: Doris Henseler, M.A.

Mit seinem prächtig schillernden Gefieder und seiner lang geschwungenen Federschleppe war der Pfau ein Lieblingstier der Jugendstilkünstler. Auch der in zarten Regenbogenfarben schimmernde Glanz des seltenen Perlmutts begeisterte die Künstler der damaligen Epoche. Die Ausstellung „Der feine Schimmer“ feiert die Schönheit des Jugendstils: Gemälde, Aquarelle, Schmuck, Modeaccessoires, Plakate und Möbelunikate zeigen den Jugendstil als souveräne Oberflächenkunst mit Sinn für das Prunkvolle und Kostbare. „Der feine Schimmer“ würdigt auch die erste Jugendstil-Ausstellung der Kunsthalle Mannheim, mit der sie 1907 eröffnete: Führende Künstler der damaligen „Raumkunst“-Schau wie Joseph Maria Olbrich, Peter Behrens, Kolomann Moser und Leo Putz kehren nach über 100 Jahren zurück in den nobel sanierten Jugendstilbau der Kunsthalle Mannheim und werden begleitet von Eugène Feuillâtre, René Lalique und Alphonse Mucha mit wertvollen Leihgaben aus internationalen Museen und Privatsammlungen. Der Jugendstilbau an sich ist äußerst sehenswert.

19. Oktober 2015, 18.30 h

Mitgliederversammlung in der Städtischen Galerie

1. Oktober 2015

Tagesfahrt ins Kunstmuseum Basel zur Ausstellung ‚Cezanne bis Richter‘
im Museum für zeitgenössische Kunst
Reiseleitung: Daniela Maier, Museumsleiterin Museum Ettlingen

Die Öffentliche Kunstsammlung Basel ist gerade im Bereich des ausklingenden 19. Jahrhunderts und der Klassischen Moderne von herausragender Bedeutung. Im großen Oberlichtsaal und in den angrenzenden Räumen des Museums für Gegenwartskunst sind Meisterwerke von Paul Cézanne bis Gerhard Richter zu sehen. Es handelt sich um einen panoramaartigen Überblick, der die wesentlichen künstlerischen Entwicklungen in der europäischen Malerei bis in die 1970er-Jahre auf unmittelbare Weise nachvollziehbar macht. Die Richtschnur der rund 70 Werke umfassenden Präsentation ist die Chronologie, die weniger ein didaktisches Nacheinander von sich folgenden Kunstströmungen konstruiert, als vielmehr jeweils eine Gleichzeitigkeit des Anderen zeigt, die für die Moderne prägend ist.

Preview zur Ausstellung Hanspeter Münch, der Künstler ist anwesend

Mit Hanspeter Münch, in Ettlingen bekannt als Schöpfer des Deckengemäldes in der Schlossgartenhalle, zeigt das Museum Ettlingen einen Künstler von nationalem Rang, der sich aber dennoch mit der hiesigen Kunstszene verbunden fühlt. Seine Werke sind erfüllt vom Licht des Südens, zuweilen auch von der dichteren Atmosphäre der badischen Heimat. Assoziationen aus der gegenständlichen Welt in Vegetation und Landschaft sind in seinen bewegten Farbräumen und Modulationen immer wieder zu erahnen. Münch entwickelt seine Malerei mit großer Verve, ausdrucksstarker Gestik und einem sicheren Gespür für die Sinnlichkeit der Farbe. Die Ausstellung konzentriert sich auf Werke der letzten fünf Jahre.

16. September 2015, 19.00 Uhr

Konzert im Jubiläumsjahr –
Tilman Mahrenholz, Violoncello und Oscar Martin Castro, Klavier

Tilman Mahrenholz war in den 90er Jahren Preisträger des Abiturientenpreises für Musik der Museumsgesellschaft Ettlingen. Soweit uns bekannt ist er der einzige Preisträger, der eine musikalische Laufbahn eingeschlagen hat und wir sind begeistert, dass wir ihn für ein Konzert in unserem Jubiläumsjahr gewinnen konnten.
Seine musikalische Ausbildung erhielt Tilman Mahrenholz an den Musikhochschulen in Saarbrücken und Essen und an der renommierten Juilliard School of Music in New York, wo er sein Studium mit einem “Master of Music”-Diplom abschloss.
Seit 2010 verbindet ihn eine enge Zusammenarbeit mit dem aus Sevilla stammenden Pianisten Óscar Martín Castro. Gemeinsam haben die beiden in kurzer Zeit das Gesamtwerk für Klavier und Violoncello von Ludwig van Beethoven zur Aufführung gebracht, neben einer Fülle anderer Werke des Repertoires für diese Besetzung. An unserem Jubiläumskonzert spielen Sie Werke von S. Rachmaninoff, E. Granados, G. Cassadó und M. de Falla.

25. September 2015, 18.00 Uhr – exklusiv für Mitglieder

3. September 2015, 15.00 Uhr

Mitglieder treffen Mitglieder
Wie immer im Café Emma (Ecke Schlossgartenstraße und Drachenrebenweg). Bitte melden Sie sich wegen der Tischreservierung in der Geschäftsstelle an.

Hinter den Kulissen der Schlossfestspiele Ettlingen; anschließend: Das Sparschwein

18. Juni 2015

Mitglieder treffen Mitglieder

11. Juni 2015

Tagesfahrt ins Gasometer nach Pforzheim mit Führung durch die Ausstellung
Das Panorama ROM 312

28. Mai 2015

Getreidebrei und Flamingozungen
Kulinarisches aus dem römischen Reich – Vortrag und Verkostung

Die unzähligen Provinzen des römischen Reiches haben dem Feinschmecker einen abwechslungsreichen Speiseplan ermöglicht. Die römische Oberschicht der Kaiserzeit hat sich bei ihren Gastmählern überboten, immer neue und ausgefallene Speisen zu servieren - mit Milch gemästete Schnecken, frische Austern an Eierweinsoße, gegrilltes Schweineeuter oder Flamingozungen.

Der größte Teil der Bevölkerung konnte sich aber solche teuren Zutaten niemals leisten – Getreidebrei aufgepeppt mit Gemüse, Hülsenfrüchte, Käse und Obst stand bei ihm auf dem täglichen Speiseplan.

Nach einem kurzen Vortrag laden wir Sie ein, bei Kostproben nach römischen Rezepten dem Geschmack der damaligen Küche mit allen Sinnen nachzuspüren.

19. Mai
Anreisetag nach der Ankunft in Naumburg, einchecken im Hotel
Zu Gast in Naumburg an der Saale.  Stadtführung durch Naumburg mit Besichtigung der Stadtkirche St. Wenzel und der Welterbeausstellung im „Schlösschen“, Abendessen im Hotel.

20. Mai
Beim Naumburger Meister
Große Führung durch den Naumburger Dom mit Domschatz und Domgarten (Auf Wunsch ist auch eine Turmbesteigung möglich! Anschließend: Bei Zisterziensern und Jugendlichen - Führung durch die Klosteranlage Pforte (Heute: Landesschule Pforta) mit Besichtigung der Klosterkirche. Über Mittag machen wir Pause in den „Saalhäusern“, Landesweingut Kloster Pforta GmbH (kleine Weinprobe). An der Saale hellem Strande...Burgen Rudelsburg und Saaleck mit einer kleinen Wanderung (Burgen können alternativ auch angefahren werden)

21. Mai
Über Schönburg nach Goseck Rundgang über das Gelände der Burg Goseck.
Zum Naumburger Blütengrund. Wanderung zum Klinger-Weinberg mit einer kleinen Pause auf dem Weinberg,. Vorbei am „Steinernen Album“ zum Blütengrund. Anschließend: Aufstieg oder Fahrt zur Neuenburg Sitz der Thüringer Landgrafen und Aufenthaltsort der Heiligen Elisabeth. Danach durch das Unstruttal zum Klosterkirche Zscheiplitz.
Grillabend (falls das Wetter schlecht ist, steht ein beheiztes Zelt zur Verfügung) unter freiem Himmel mit Blick auf die hochmittelalterliche Herrschaftslandschaft an Saale und Unstrut. Haus Sonneck, über dem Zusammenfluss von Saale und Unstrut.

22.Mai
Heimreise über Nebra (Himmelsscheibe)

Festakt zum 40jährigen Bestehen der Museumsgesellschaft Ettlingen e.V. im Asamsaal

11./12. April 2015

2-Tagesfahrt nach Feuchtwangen und Dinkelsbühl
Stadtrundgang Feuchtwangen mit historischem Marktplatz und seinem berühmten Röhrenbrunnen, der Stiftskirche – eines der Wahrzeichen der Stadt – mit dem von Michael Wolgemut, dem Lehrer Albrecht Dürers, geschaffenen Marienaltar. Ferner die Johanniskirche und auch die sehenswerten Handwerkerstuben.
Wie Feuchtwangen ist auch Dinkelsbühl eine wahre Schatzkammer: allen voran natürlich das Münster St. Georg, die historische Spitalanlage, das Karmeliterkloster, die wunderbaren Stadttürme und besonders natürlich das alte Rathaus, ein vierflügeliger Komplex, der seinen Ursprung (Fundament) vermutlich auf einem staufischen Ministerialansitz hat.